Das Blockgussverfahren in der Photovoltaik – Eine Einführung
Das Blockgussverfahren ist ein Herstellungsverfahren, das in der Photovoltaik-Branche weit verbreitet ist. Es wird zur Herstellung von Siliziumblöcken verwendet, die dann in dünne Scheiben, sogenannte Wafer, geschnitten werden. Diese Wafer bilden die Grundlage für die Solarzellen, die in Photovoltaikmodulen verwendet werden.
Die Bedeutung des Blockgussverfahrens für die Photovoltaik liegt in seiner Fähigkeit, hohe Mengen an qualitativ hochwertigem Silizium zu produzieren. Der Prozess ist effizienter und kostengünstiger als alternative Verfahren und ermöglicht daher die Herstellung von Photovoltaikmodulen zu günstigeren Preisen. Dies trägt dazu bei, Solarenergie für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Technisch gesehen besteht das Blockgussverfahren aus mehreren Schritten. Zunächst wird metallurgisches Silizium in einem Tiegel geschmolzen. Anschließend wird ein Kristallisationskeim in das geschmolzene Silizium eingeführt und langsam herausgezogen, wobei das Silizium kristallisiert und einen Block bildet. Dieser Block wird anschließend in Wafer geschnitten.