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Azimut in Photovoltaik: Schlüssel zur optimalen Sonneneinstrahlung | Photovoltaik Guide

Azimut in Photovoltaik: Ein Leitfaden für optimale Sonnenenergie

Der Begriff Azimut mag für viele eine Neuheit sein, aber für diejenigen, die in der Photovoltaikbranche tätig sind, ist er ein entscheidender Faktor. Der Azimut bezieht sich auf den Winkel, unter dem die Sonne vom Horizont aus gesehen wird. Er wird von Norden über Osten, Süden, Westen und zurück zum Norden gemessen, wobei der Norden als 0 Grad und der Süden als 180 Grad definiert wird. Dieser Winkel ist entscheidend, um zu bestimmen, wie und wann das Sonnenlicht auf eine Photovoltaik-Anlage trifft.

Die Bedeutung des Azimut in der Photovoltaik kann nicht genug betont werden. In Kombination mit dem Neigungswinkel bestimmt er die Menge an Sonnenlicht, die eine Photovoltaik-Anlage über den Tag hinweg aufnimmt. Eine korrekte Ausrichtung nach dem Azimut kann dazu beitragen, die Energieproduktion einer Solaranlage erheblich zu steigern.

Technisch gesehen ist das Azimut ein wichtiger Parameter bei der Installation von Photovoltaik-Anlagen. Es hilft Installateuren, den optimalen Standort und die Ausrichtung der Solarpaneele zu bestimmen. Anhand des Azimuts können sie berechnen, wann und wo die Sonne im Laufe des Tages am hellsten scheint und wie sie die Solarpaneelen ausrichten können, um das Maximum an Sonnenlicht einzufangen.

Julia Schneider

Leiterin des Bereichs Erneuerbare Energien bei BTPV Deutschland

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